Lebensmittelüberwachung und Fleischhygiene

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Lebensmittelüberwachung

Ziel der Lebensmittelüberwachung ist es, die Verbraucher vor Gefahren, Irreführungen und Täuschungen durch falsch gekennzeichnete, wertgeminderte oder verdorbene Erzeugnisse zu schützen.

Zu unseren Aufgaben gehören der Schutz vor gesundheitlichen Gefahren im Zusammenhang mit Lebensmitteln und die Überwachung der Hygienemaßnahmen in den Betrieben. Die Einhaltung und Überwachung der lebensmittelrechtlichen Vorschriften erfolgt durch Lebensmittelkontrolleure sowie tierärztliche Sachverständige.

Der Lebensmittelüberwachung unterliegen alle Betriebe, die Lebensmittel, Kosmetika, Tabakerzeugnisse sowie Bedarfsgegenstände herstellen, verarbeiten oder in den Verkehr bringen, wie Metzgereien, Bäckereien, Gaststätten, Kantinen, Gemeinschaftsverpflegungen in Kindergärten, Schulen, Pflegeheimen, Krankenhäusern, landwirtschaftliche Erzeuger und Direktvermarktungen, Groß- und Einzelhandelsbetriebe sowie Straßen- oder Vereinsfeste.

Fleischhygiene

Im Rahmen der amtlichen Fleischhygieneüberwachung wird das gewerbsmäßige Gewinnen von Fleisch (Schlachtung) und die weitere Be- und Verarbeitung, der Transport und die Lagerung von Fleisch und Fleischerzeugnissen bis zur Ladentheke überwacht.

Unsere Aufgaben beim Gewinnen von Fleisch sind einerseits die Organisation und Überwachung der amtlichen Schlachttier- und Fleischuntersuchung (Fleischbeschau) sowie der Trichinenuntersuchung bei gewerblichen Schlachtungen (Fleischereien, landwirtschaftlichen Direktvermarktern von Fleisch), bei im Gehege gehaltenem Haarwild, in besonderen Fällen auch bei erlegtem Wild und bei Hausschlachtungen, andererseits auch die Überwachung der tierschutzrechtlichen Belange bei Töten der Schlachttiere und die Überwachung der Hygiene. Zudem werden im Rahmen des nationalen Rückstandskontrollplans Proben von Tieren und Schlachtkörpern auf Rückstände von Umweltkontaminanten, Schwermetallen und Einsatz von Antibiotika und anderen Arzneimitteln überprüft.

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