Gigabit-Förderprogramm der Bundesregierung: Zweckverband Breitband Breisgau-Hochschwarzwald erschließt „graue Flecken“ im Ausbaugebiet

Im Rahmen des Gigabit-Förderprogramms „Graue Flecken“ hat der Zweckverband Breitband Breisgau-Hochschwarzwald am 17.08.2021 einen Fördermittelbescheid der Bundesrepublik Deutschland in Höhe von 200.000 Euro erhalten. Die Fördermittel setzt der Zweckverband Breitband ein für die Inanspruchnahme externer Beratungsleistungen, die der Vorbereitung zum Ausbau der „grauen Flecken“ im Verbandsgebiet dienen.

Der Zweckverband Breitband übernimmt die Aufgabe, die Breitbandversorgung im Verbandsgebiet zu verbessern und errichtet dafür ein hochleistungsfähiges Glasfasernetz für seine Mitgliedsgemeinden. Bund- und Land unterstützen den Aufbau der Netze durch Förderprogramme. Ein Ausbau kann nur in unterversorgten Gebieten erfolgen. Bisherige Ausbauvorhaben haben sich auf die unterversorgten sogenannten „weißen Flecken“ im Verbandsgebiet bezogen. Im April diesen Jahres startete nun das Förderprogramm „Graue Flecken“ aus der Richtlinie des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur. Graue Flecken sind im Wesentlichen Anschlüsse, die mehr als 30 Mbit/s und weniger als 100 Mbit/s in der Versorgung haben und innerhalb von 3 Jahren ab Ergebnis der Markterkundung nicht durch den privaten Markt eigenwirtschaftlich ausgebaut werden. Der Zweckverband erarbeitet für seine Mitglieder die notwendigen Leistungen, um im nächsten Schritt auch die grauen Flecken auszubauen.

www.bundesfoerderung-breitband.de