Tobias Beigel ist der neue Leiter des Forstbezirks Staufen
Tobias Beigel ist der neue Leiter des Forstbezirks Staufen. Der 47-Jährige wuchs in Titisee-Neustadt auf und studierte in Freiburg Forstwissenschaften. Berufserfahrung sammelte er an der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg, zudem leitete das Biomassezentrum im Gewerbepark Eschbach und die Verwaltung am Forstlichen Bildungszentrum Karlsruhe. Zuletzt war er Leiter des Forstbezirks Lahr an der unteren Forstbehörde des Ortenaukreises.
„Ich freue mich auf eine sehr abwechslungsreiche Tätigkeit in einem landschaftlich wunderschönen und vielseitigen Forstbezirk, mit einer großen naturräumlichen Bandbreite von den Rheinauen bis in die Schwarzwald-Hochlagen. Durch die Erfahrungen, die ich in meinen verschiedenen, bisherigen beruflichen Positionen sammeln konnte, insbesondere durch die Forstbezirksleitung in Lahr, fühle ich mich gut vorbereitet, um die zahlreichen Herausforderungen im neuen Forstbezirk zu meistern.“
Der Forstbezirk Staufen betreut die Wälder im westlichen Landkreisgebiet von Neuenburg bis zur March und von Breisach bis zum Belchen. Er umfasst 28 Gemeinden, die in sieben Kreis- und vier kommunalen Revieren betreut werden.
„Die notwendige Anpassung der Wälder an die Folgen des Klimawandels ist die zentrale Aufgabe, um auch künftig die Schutz-, Nutz- und Erholungsfunktionen des Waldes sicherzustellen". Beigel will mit Rat und Tat zu unterstützen, mit den Waldbesitzern und auch am Wald interessierten Bürgern ins Gespräch zu kommen, um deren Vorstellungen und Zielsetzungen zu verstehen, sowie Zielkonflikte frühzeitig zu erkennen und einen Ausgleich zu finden.
Für Tobias Beigel spielt der Wald nicht nur im beruflichen Kontext eine große Rolle, auch in der Freizeit findet man ihn an seinem Lieblingsort: „Sowohl der Wald als auch das Wasser spielen für mich auch in der Freizeit eine große Rolle und so bin ich gerne unterwegs in der Natur, sei es beim Wandern, Skilanglauf oder mit dem Mountainbike, beim Ansitzen auf der Jagd oder mit dem Kajak auf den Schwarzwaldbächen.“