Vodafone erhält den Zuschlag für den Netzbetrieb im Verbandsgebiet des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald
Netzbetreiber für den Zweckverband Breitband Breisgau-Hochschwarzwald wird die Vodafone GmbH. Das Unternehmen erhielt im Zuge eines EU-weiten Ausschreibungsverfahrens den Zuschlag für das wirtschaftlichste Angebot aller Bewerber. In den Auswahlkriterien waren neben der Höhe der Pachtzahlungen für das überlassene Netz insbesondere die Produkt- und Serviceleistungen für Kunden im privaten und gewerblichen Bereich maßgeblich.
Für die Verbandsvorsitzende Landrätin Dorothea Störr-Ritter ist wichtig: "Mit der Vodafone GmbH als einem bekannten und engagierten Partner kann sich der Zweckverband eine zuverlässige und zukunftsfähige Versorgung mit schnellem Internet für die Bürgerinnen und Bürger unserer Verbandskommunen im Landkreis erhoffen."
Auch Rolf-Peter Scharfe, Leiter Glasfaser-Kooperationen der Vodafone GmbH, freut sich über den Zuschlag für den Netzbetrieb im Zweckverband: „Wir werden uns mit vollem Engagement der Verbesserung der Breitbandversorgung im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald widmen. Gemeinsam mit dem Zweckverband werden wir in den nächsten Jahren im Verbandsgebiet eine flächendeckende, Gigabit-Breitbandversorgung für den ländlichen Raum schaffen. Dabei profitiert der Zweckverband auch von den bereits in anderen Landkreisen und Kommunen erfolgreichen Kooperationen mit der Vodafone GmbH.“
Der Zweckverband baut die Netzinfrastruktur für schnelles Internet mit Glasfaser in unterversorgten Bereichen bis in die Gebäude neu auf. Mit Fertigstellung von Netzbereichen übernimmt die Vodafone GmbH anschließend den Betrieb und vermarktet attraktive Produkte.
Bürgerinnen und Bürger sowie die Unternehmen, die im Ausbaugebiet liegen, werden beginnend mit den kommenden Monaten vom Zweckverband Breitband Breisgau-Hochschwarzwald angeschrieben und über das weitere Vorgehen informiert. Dann beginnt der Aktionszeitraum der Vorvermarktung mit konkreten Tarif-Angeboten und der Möglichkeit Glasfaser-Verträge abzuschließen. Begleitet wird diese Phase unter anderem durch persönliche Anschreiben und, soweit möglich, Informationsveranstaltungen für alle Interessierten.