Straßen und Verkehr
Aktuelle Meldungen
Zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres hat ein junger Straßenwärter des Landratsamtes seine Ausbildung als Lehrgangsbester in Baden-Württemberg abgeschlossen. Jonathan Hog aus St. Märgen legte die Prüfungen am Ausbildungszentrum des Verkehrsministeriums in Nagold im Gesamten mit "sehr gut" ab und konnte an der Lossprechungsfeier die Glückwünsche von Staatssekretärin Elke Zimmer als Lehrgangsbester der Sommerprüfung 2024 entgegen nehmen.
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Die Bauarbeiten zur Sanierung der K 4956 nach St. Ulrich beginnen jetzt am 26. August und werden zweieinhalb bis drei Monat andauern. Während den Bauarbeiten wird die Kreisstraße K 4956 von der Anschlussstelle L 122 bis St. Ulrich gesperrt. Im Vorfeld werden bereits Vermessungsarbeiten durchgeführt.
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Im Zuge wiederkehrender Prüfungen wurde im Bereich "Raue Halde" zwischen Schweighof und Sirnitz loses Gesteinsmaterial vorgefunden, welches im Laufe dieser Woche (KW 25) kurzfristig entfernt werden muss.
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Dienstleistungen und Formulare
Wir bilden aus!
Bei der Ausbildung zum Straßenwärter zählen Unterhaltung der Fahrbahnen, Mäh- und Baumpflegearbeiten sowie ein gut funktionierender Winterdienst zu Deinen Aufgaben. Du kümmerst Dich also um die Straßen in Deiner Region und sorgst für Verkehrssicherheit. Um mit den großen Fahrzeugen und Geräten umzugehen, machst Du den LKW-Führerschein – ohne dass Du dafür extra bezahlen musst!
Hintergrund: die Straßeninfrastruktur im Landkreis
Ein gut ausgebautes, leistungsfähiges und sicheres Straßennetz ist Grundvoraussetzung für wettbewerbsfähige Standortbedingungen von Industrie, Handel und Tourismus im Ländlichen Raum. Es bildet außerdem die wesentliche Grundlage für einen gut ausgebauten und funktionierenden ÖPNV und sichert den sozialen Austausch.
Der Landkreis gewährleistet eine leistungsfähige Straßeninfrastruktur. Er ist für den Bau, die Planung und Unterhaltung der Kreisstraßen (353 km) sowie die Unterhaltung der Landes- (365 km) und Bundesstraßen (206 km) im Kreisgebiet verantwortlich.
Die Grundkonzeption für ein landkreiseigenes Radwegeprogramm wurde bereits kurz nach der Jahrtausendwende erarbeitet. Als einer der ersten Landkreise in Baden-Württemberg hat der Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald die Radwege ab dem Jahr 2003 mit einer wegweisenden Beschilderung nach den Vorgaben der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen ausgestattet.
Der Unterhalt der Kreis-, Landes- und Bundesstraßen kostet durchschnittlich rund acht Millionen Euro pro Jahr. Die Straßenmeistereien des Landkreises halten Fahrbahndecken instand, stellen Verkehrszeichen auf, warten die Ampeln, pflegen und säubern Grünstreifen und Böschungen, bringen Straßenmarkierungen auf und kümmern sich um den Winterdienst. Dabei sind die Straßen in den Höhenlagen des Hochschwarzwaldes durch die klimatischen Bedingungen besonderen Belastungen ausgesetzt, was sich erheblich auf die Unterhaltungskosten auswirkt.
Die Räum- und Streufahrzeuge der Straßenmeistereien des Landkreises sind bei entsprechenden Wetterlagen nahezu rund um die Uhr im Einsatz für die Verkehrssicherheit. Der Salzverbrauch pro Jahr liegt durchschnittlich bei 10.000 Tonnen. Das entspricht dem Volumen eines Hochhauses mit einer Grundfläche von 10 m x 15 m und einer Höhe von 40 m.