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Aktuelles

Mit der Aufstellung der sechsten und letzten vor Ort benötigten Verteilerstation, durch den beauftragten mitplanenden Generalübernehmer Netze BW geht es beim Breitbandausbau der weißen Flecken in Breisach weiter planmäßig und stetig voran. Bereits am 22. November hatte das Unternehmen den 4. und 5. Verteiler an den geplanten Standorten aufgestellt. mehr...
Als Projektträger des Bundes hat die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) dem Zweckverband Breitband Breisgau-Hochschwarzwald einen vorläufigen Bescheid zur Förderung des Breitbandausbaus über 11,7 Millionen Euro im Rahmen der Gigabit-Richtlinie 2.0 zugestellt. mehr...
   Mit der Aufstellung eines Verteilergebäudes, dem sogenannten „Point of Presence“ (PoP) durch den beauftragten mitplanenden Generalübernehmer Menner Tiefbau GmbH, wurde am 14. November 2024 bereits kurze Zeit nach dem Spatenstich vom 4. November ein weiterer sichtbarer Meilenstein beim Ausbau der weißen Flecken in Glottertal gesetzt. mehr...
Mit der Aufstellung eines Verteilergebäudes, dem sogenannten „Point of Presence“ (PoP) durch den beauftragten mitplanenden Generalübernehmer Menner Tiefbau GmbH wurde am 14. November 2024 in Gundelfingen nach dem Spatenstich am 17. Mai dieses Jahres ein weiterer sichtbarer Meilenstein beim Ausbau der weißen Flecken gesetzt. mehr...
Der Zweckverband Breitband Breisgau-Hochschwarzwald hat erste Teile des derzeit im Bau befindlichen Breitbandnetzes, das der Verband mit 40 Städten und Gemeinden sowie dem Landkreis selbst als Mitglieder seit 2019 plant und ausführt, für den baldigen Betrieb an Vodafone übergeben. mehr...

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Der Plan zum schnellen Internet

In der EU liegt die Zuständigkeit für Breitbandausbau bei Unternehmen des freien Marktes. Als Gesetzgeber hat der Bund die Aufgabe für Telekommunikation an den Markt übertragen. Telekommunikation zählt damit nicht zur kommunalen Daseinsvorsorge. Nach Zielvorstellung des Bundes erfolgt der flächendeckende Ausbau marktgetrieben. Kommunaler Ausbau unterliegt strengen Voraussetzungen des Bundes. Kommunaler Ausbau kann nur bei Marktversagen erfolgen und stellt eine freiwillige Leistung dar.
 
Für diesen Zweck wurde der Zweckverband Breitband Breisgau-Hochschwarzwald von 40 Städten und Gemeinden des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald sowie dem Kreis selbst gegründet.
Als freiwillige kommunale Leistung hat er einen leistungsstarken und zukunftsfähigen Breitbandausbau mit eigener Infrastruktur zur Verbesserung der Versorgung zur Aufgabe. Während städtische Bereiche über die Marktentwicklung in der Regel bereits einen guten Zugang zum schnellen Internet haben, besteht im ländlichen Raum oft eine Unterversorgung. Diese ungleiche Aufteilung ist insbesondere auf die geringe Siedlungsdichte sowie die vielfältigen topografischen Gegebenheiten und den damit verbundenen höheren Ausbaukosten der Firmen zurückzuführen. Aufgabe des Zweckverbands Breitband ist der Aufbau eines Glasfasernetzes. Er beginnt damit in den unterversorgten Bereichen.
 
Kommunaler Ausbau ist auf Fördermittel angewiesen. Mit komplexen und langwierigen Förderprogrammen versuchen Bund und Land Anreize zur Behebung von Marktversagen zu schaffen. Hohe Auflagen der Zuwendungsgeber machen den Erhalt der Mittel schwierig. Die Programme sind so ausgelegt, dass sie den Wettbewerb des Marktes nicht verzerren dürfen. Anspruch auf Mittel besteht nicht.

Nachfolgende Grafik zeigt die Struktur beim Ausbau des Verbands über das Bundesförderprogramm Breitband, an dem das Land Baden-Württemberg Anteil im Rahmen einer Mitfinanzierung nehmen kann:
  

Phasen des Ausbaus

Phasen des Ausbaus (Februar 2022)