Gemeinsam mit Highspeed durch die Region

Aktuelles

  Am 12. Juni 2024 gaben der Verbandsvorsitzende des Zweckverbands Breitband Breisgau-Hochschwarzwald Landrat Christian Ante und Bürgermeister Benjamin Bröcker den Startschuss für den Breitbandausbau der weißen Flecken in Horben. Der Spatenstich des Zweckverbands Breitband Breisgau-Hochschwarzwald wurde vom Planungsunternehmen regioDATA GmbH, dem Bauunternehmen Johann Joos GmbH sowie Vodafone GmbH als Betreiber des Verbandsnetzes begleitet. mehr...
Am 17. Mai 2024 läuteten der Verbandsvorsitzende des Zweckverbands Breitband Breisgau-Hochschwarzwald Landrat Christian Ante und Bürgermeister Raphael Walz den Start für den Breitbandausbau der weißen Flecken in Gundelfingen ein. Der Spatenstich erfolgte gemeinsam mit dem Zweckverband Breitband Breisgau-Hochschwarzwald, dem mitplanenden Generalübernehmer Menner Tiefbau GmbH, der Nachunternehmer regioDATA GmbH und Saphir Group Networks AG sowie Vodafone GmbH als Betreiber. Zudem waren eigens Vertreter des Landes Baden-Württemberg als Fördermittelgeber angereist. mehr...
Als eine seiner ersten Amtshandlungen als Verbandsvorsitzender des ZVBBH gab Landrat Christian Ante gemeinsam mit Bürgermeister Klaus-Jürgen Tatsch am 19. März 2024 den Baustart zum Glasfasernetz für das Los II in Hinterzarten bekannt. Zu dem Meilenstein trafen sich Vertreter des Zweckverbands Breitband Breisgau-Hochschwarzwald, der Gemeinde Hinterzarten und des mitplanenden Generalübernehmers Leonhard Weiss GmbH & Co. KG. Für den Betreiber des Verbandsnetzes nahmen Vertreter von Vodafone GmbH teil. mehr...
Mit der Schneeschmelze beginnt der Ausbau der weißen Flecken in Kirchzarten. Zum Baustart am 22. Februar 2024 trafen sich Verbandsvorsitzende Landrätin Dorothea Störr-Ritter, Bürgermeister Hall und weitere Vertreter des Zweckverbands Breitband Breisgau-Hochschwarzwald. Begrüßt wurden Vertreter des Planungsbüros regioDATA Gesellschaft für raumbezogene Informationssysteme mbH sowie des ausführenden Bauunternehmens Joos GmbH. mehr...
Am 23. Januar 2024 fand die achte Verbandsversammlung des Zweckverbands Breitband Breisgau-Hochschwarzwald im Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald statt. Mit Ende der Amtszeit von Dorothea Störr-Ritter als Landrätin wurde der Verbandsvorsitz neu gewählt. Einstimmig wählten die Mitglieder den ab 1. März 2024 als neuer Landrat amtierenden Dr. Christian Ante zum neuen Verbandsvorsitzenden. mehr...

Weitere Nachrichten anzeigen

   

Der Plan zum schnellen Internet

In der EU liegt die Zuständigkeit für Breitbandausbau bei Unternehmen des freien Marktes. Als Gesetzgeber hat der Bund die Aufgabe für Telekommunikation an den Markt übertragen. Telekommunikation zählt damit nicht zur kommunalen Daseinsvorsorge. Nach Zielvorstellung des Bundes erfolgt der flächendeckende Ausbau marktgetrieben. Kommunaler Ausbau unterliegt strengen Voraussetzungen des Bundes. Kommunaler Ausbau kann nur bei Marktversagen erfolgen und stellt eine freiwillige Leistung dar.
 
Für diesen Zweck wurde der Zweckverband Breitband Breisgau-Hochschwarzwald von 40 Städten und Gemeinden des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald sowie dem Kreis selbst gegründet.
Als freiwillige kommunale Leistung hat er einen leistungsstarken und zukunftsfähigen Breitbandausbau mit eigener Infrastruktur zur Verbesserung der Versorgung zur Aufgabe. Während städtische Bereiche über die Marktentwicklung in der Regel bereits einen guten Zugang zum schnellen Internet haben, besteht im ländlichen Raum oft eine Unterversorgung. Diese ungleiche Aufteilung ist insbesondere auf die geringe Siedlungsdichte sowie die vielfältigen topografischen Gegebenheiten und den damit verbundenen höheren Ausbaukosten der Firmen zurückzuführen. Aufgabe des Zweckverbands Breitband ist der Aufbau eines Glasfasernetzes. Er beginnt damit in den unterversorgten Bereichen.
 
Kommunaler Ausbau ist auf Fördermittel angewiesen. Mit komplexen und langwierigen Förderprogrammen versuchen Bund und Land Anreize zur Behebung von Marktversagen zu schaffen. Hohe Auflagen der Zuwendungsgeber machen den Erhalt der Mittel schwierig. Die Programme sind so ausgelegt, dass sie den Wettbewerb des Marktes nicht verzerren dürfen. Anspruch auf Mittel besteht nicht.

Nachfolgende Grafik zeigt die Struktur beim Ausbau des Verbands über das Bundesförderprogramm Breitband, an dem das Land Baden-Württemberg Anteil im Rahmen einer Mitfinanzierung nehmen kann: